FabLab Siegen – Universität Siegen 

Das FabLab Siegen ist eine offene Werkstatt, die einen Raum für gemeinschaftliches Arbeiten, persönliche Entwicklung und das Experimentieren mit Technologien zur Herstellung von (fast) allem bietet.  Professionelle Arbeit und Wissenschaft treffen aufeinander.

Das FabLab Siegen bietet Zugang zu Wissen über analoge und digitale Technologien sowie zu den Technologien selbst (alle Arten von Kunststoff-3D-Druckern, CNC-Maschinen, kollaborativen Robotern, Mikrocomputern, CO2-Lasern, UV-Druckern und Vinyl-Cuttern, Handwerkzeugen usw.). Der Schwerpunkt liegt auf Rapid Prototyping und additiver Fertigung. Alle Fertigungsverfahren und Maschinenklassen, von der Heimanwendung (FDM) bis zur industriellen Anwendung (SLA, SLS, CFF), sind vertreten und können ausprobiert, genutzt und erlernt werden. Darüber hinaus vermittelt das FabLab Kompetenzen in menschenzentrierten Designmethoden. 

LPS Lern- und Forschungsfabrik – Ruhr-Universität Bochum

Seit 2009 betreibt der Lehrstuhl für Produktionssysteme (LPS) der Ruhr-Universität Bochum die LPS Lern- und Forschungsfabrik (LFF) unter anderem für die praxisnahe Ausbildung von Studierenden und Industrieteilnehmern, wie Betriebsräten, Sachbearbeitern, Abteilungsleitungen sowie dem Top-Management. Durch den Einsatz von konventionellen Werkzeugmaschinen, automatisierten Produktionsanlagen und mit Hilfe von Facharbeitern werden in der LFF individuelle Aufträge für mittelständische Kunden gefertigt.

Durch die Nähe zu den KMU kann das EDIH SWF die Bedürfnisse der KMU direkt in Forschungsfragen umsetzen, um daraus weitere Forschungsvorschläge abzuleiten oder gezielte Qualifizierungsangebote zu entwickeln. Die LFF bietet durch ihre KMU-nahe Ausstattung einen idealen Standort für die Evaluierung von Prototypen aus Forschungsprojekten, die praxisnahe Ausbildung und Qualifizierung und die Auftragsfertigung. Praxisnahe Lehrveranstaltungen für die Industriequalifizierung gibt es unter anderem zu den Themen (Digital) Shopfloor- und Lean Management, digitale Reifegradmodelle, Wertstromanalyse 4.0, Mensch-Roboter-Kollaboration, Künstliche Intelligenz und Ressourceneffizienz.

TransferFactory für digitale Produktion – Fachhochschule Südwestfalen

Die Digitalisierung der Produktion stellt völlig neue Anforderungen an die Arbeit und Qualifikation der Beschäftigten. Entlang der gesamten Wertschöpfungskette entstehen durch neue Formen der (digitalisierten) Produktion neue Arbeitsprozesse und Geschäftsmodelle. Um diesen sich rasant verändernden Anforderungen gerecht zu werden, macht die TransferFactory die betriebswirtschaftlichen und technologischen Aspekte von Industrie 4.0 für unterschiedliche Zielgruppen effizient zugänglich. Mit Hilfe eines Manufacturing Executive Systems werden Aufträge über einen Webshop mit individualisierten Produktmerkmalen eingespeist. Diese Aufträge werden auf einer aus neun Stationen bestehenden Fertigungsstraße hergestellt.

Das smarte Produkt steuert sich mit Hilfe eines digitalen Zwillings in der Cloud selbst durch die Produktionslinie und entlädt sich nach Fertigstellung zum Versand. Die Stationen ermöglichen es den Mitarbeitern, sich intensiv mit den einzelnen Aspekten der digitalisierten Produktion auseinanderzusetzen. Die einzelnen Stationen können von den Mitarbeitern über einen QR-Code mit einem Smart Device analysiert und bedient werden. Diese Transparenz ermöglicht neue Zugänge für Service, Wartung und Betriebsoptimierung. Die Virtual TransferFactory bietet virtuelle Einblicke in die TransferFactory und zeigt Strukturen und Prozesse der Automatisierung und Digitalisierung auf. Das RobLab besteht aus Roboter-, Bildverarbeitungs- und Visualisierungssystemen, die sich zu typischen KMU-Produktionszellen ergänzen. Geometrien und Prozesse werden in einem digitalen Zwilling simuliert.

WERTSCHÖPFUNGSLABOR DES MITTELSTAND-DIGITAL ZENTRUMS WERTNETZWERKE IN DER OFFENEN WERKSTATT HAGEN

Im Wertschöpfungslabor der Offenen Werkstatt Hagen kommen Menschen zusammen, die Digitalisierung umtreibt: Verantwortliche aus mittelständischen Unternehmen, IT-Experten, Wissenschaftler. Zu Fachvorträgen, Workshops, Diskussionsrunden, Unternehmer-Fokusgruppen. Das Wertschöpfungslabor Hagen befindet sich auf dem Technologiecampus der FernUniversität in Hagen. Die Räumlichkeiten, die vorhandene Grundausstattung der Offenen Werkstatt (Demonstratoren für 3D-Technik, XR-Technologien und Künstliche Intelligenz) sind eingebracht. Im laufenden Projekt werden spezifische Erweiterungen erfolgen, die ein interaktives, vernetztes Arbeiten in Wertschöpfungsnetzwerken in einer sicheren und autarken Technik-Umgebung ermöglichen.

M12 CO-CREATION-SPACE DER HAGEN.WIRTSCHAFTSENTWICKLUNG

Das M12 in der Hagener Innenstadt bietet ein inspirierendes und motivierendes Umfeld für innovative Ideen, kollegialen Austausch und internationale Vernetzung. Hier treffen Start-ups, Mittelstand und Forschung aufeinander und arbeiten gemeinsam an Produkt- und Geschäftsmodellinnovationen. Mit einem flexiblen Raumkonzept und modernster Konferenz- und Kreativtechnik ist das M12 der ideale Ort für Roundtables, Team-Meetings, Impulsvorträge, Workshops und Brainstormings.