Erfolgreiches Webinar über Open Innovation mit dem Deutschen Technologiedienst

Im Dezember 2023 fand eine rund 60-minütige Online-Veranstaltung des Deutschen Technologiedienstes (dtd) statt, die auf reges Interesse stieß und von 30 Teilnehmenden besucht wurde. Das Webinar widmete sich dem Konzept der „Open Innovation“ und zielte darauf ab, Innovationsbegeisterte aus verschiedenen Unternehmensbereichen anzusprechen.

Was ist Open Innovation?

Bei der Open Innovation setzen Unternehmen ganz bewusst darauf, die Grenzen ihres Unternehmens für externe Personen zu öffnen. Diese werden dann in die internen Innovationsprozesse integriert und können dort einen signifikanten Mehrwert schaffen. Denn durch das Öffnen des Prozesses kann auf zusätzliche Ressourcen zurückgegriffen werden, die neue Ideen entstehen lassen. So bilden sich Partnerschaften, die beim Vorantreiben von Innovationen einen echten Impact generieren.

Warum Open Innovation? Die Entscheidung für eine innovative Zukunft.

Die Entscheidung für Open Innovation bietet eine Vielzahl von Vorteilen, die maßgeblich zur Weiterentwicklung und Stärkung Ihres Unternehmens beitragen können.

  • Erweiterung des Horizonts: Der Austausch mit externen Akteuren eröffnet neue Perspektiven, die nicht unmittelbar mit den internen Abläufen Ihres Unternehmens verknüpft sind. Dies fördert nicht nur eine vielseitigere Betrachtung, sondern regt auch dazu an, das eigene Denken und Tun zu hinterfragen. Durch die Aufnahme neuer Anregungen entstehen Möglichkeiten zur Optimierung interner Prozesse, zur Entwicklung innovativer Produkte und zur Bereicherung von Dienstleistungen.
  • Verkürzung der Entwicklungszeit: Die Implementierung von Open Innovation beschleunigt den Innovationsprozess erheblich, da auf externe Ressourcen zurückgegriffen wird. Die Zusammenarbeit mit externen Experten ermöglicht eine effizientere Entwicklung und Umsetzung neuer Ideen. Dies führt zu einer zeitlichen Entlastung und ermöglicht es Ihrem Unternehmen, schneller auf Marktveränderungen und Kundenanforderungen zu reagieren.
  • Reduktion des Risikos: Die Zusammenarbeit mit externen Partnern in einem Open Innovation Ansatz verteilt nicht nur den Entwicklungsaufwand, sondern auch das Risiko auf mehrere Schultern. Durch die Bündelung von Kompetenzen und Ressourcen wird das unternehmerische Risiko minimiert. Dies ist besonders relevant, wenn es um die Umsetzung größerer Innovationsprojekte geht, bei denen eine breite Expertise gefragt ist.

Erfolgsgeschichten

Dr. Markus Mann, Geschäftsführer des Deutschen Technologiedienstes präsentierte, wie Unternehmen durch die bewusste Öffnung ihrer Grenzen für externe Akteure, sprich „Open Innovation“, einen erheblichen Mehrwert generieren können.

Die Veranstaltung ermöglichte einen praxisnahen Dialog durch die Einbindung der Unternehmen WACKER Chemie AG und der Weserland GmbH. Diese teilten ihre Erfahrungen mit dem dtd und führten durch einen Open Innovation Prozess. Ein offener Dialog zwischen Präsentierendem und Teilnehmenden wurde angestrebt, wobei Fragen jederzeit gestellt werden konnten, um die Intensität der Diskussion zu verstärken.

Dr. Dauth von der WACKER Chemie AG gewährte Einblicke, wie die Kreativität des Netzwerkes maßgeblich zur Innovation im Bereich Elektromobilität beigetragen hat. Herr Bourgeouis, Inhaber der Weserland GmbH, ergänzte die Diskussion, indem er aufzeigte, wie auch mittelständische Unternehmen von großen Innovationsnetzwerken profitieren können. Seine Darstellung verdeutlichte, dass selbst Unternehmen mit begrenzten Ressourcen durch geschickte Nutzung von Innovationsnetzwerken bedeutende Fortschritte in der Entwicklung neuer Produkte erzielen können.

Insgesamt war das Webinar eine inspirierende Gelegenheit, sich mit einem bedeutenden Thema der heutigen Geschäftswelt auseinanderzusetzen und konkrete Einblicke in die Praxis der Open Innovation zu erhalten. Wir danken dem Deutschen Technologiedienst für diese lehrreiche Veranstaltung und freuen uns auf weitere spannende Einblicke in die Welt der Innovationen.