EDIH Rheinland Take Off

Heute hatten wir die Gelegenheit, beim EDIH Rheinland Take Off zu Gast zu sein. Die Veranstaltung fand in der eindrucksvollen Kulisse der Digital Church statt – eine inspirierende Umgebung und damit die perfekte Atmosphäre, um unsere Kolleg*innen aus Aachen näher kennenzulernen.

Einer der Höhepunkte dieses Tages war der lebhafte und bereichernde Austausch mit den verschiedenen Partnern des EDIH Rheinland. Es ist immer inspirierend, die Visionen und Ideen verschiedener Akteure im Bereich der digitalen Innovation zusammenzubringen und zu sehen, wie Synergien entstehen.

Darüber hinaus hatten wir die Gelegenheit, unsere zuständige Project Officer der Europäischen Kommission, Giulia Carsaniga, persönlich kennenzulernen. So konnten wir direkte Gespräche mit denjenigen  führen, die eine wichtige Rolle in der Förderung von Forschung und Innovation in Europa spielen.

Wir freuen uns auf den zukünftigen Austausch mit Aachen und den Partnern des EDIH Rheinland und sind gespannt auf zukünftige  gemeinsame Projekte, Herausforderungen, Chancen und  Entwicklungen in der Zukunft. Stay tuned!

Ein Blick in die Welt der Künstlichen Intelligenz und Chatbots

Unsere kürzlich abgehaltene Veranstaltung bei der Niederrheinischen IHK Duisburg-Wesel-Kleve war ein großer Erfolg unserer fortlaufenden Fortbildungsreihe.

Vor einem Publikum von mehr als 80 Teilnehmenden durften wir einen intensiven Workshop mit dem Schwerpunkt auf dem Thema „Chat GPT“ durchführen. Der Workshop bot den Teilnehmenden die Möglichkeit, in die faszinierende Welt der Künstlichen Intelligenz einzutauchen und die neuesten Entwicklungen im Bereich Chatbots und KI zu erkunden.

In ihrer Keynote-Präsentation lieferten Robert Fischbach und Nick Brombach von der Universität Siegen fundierte Einblicke in zentrale Fragen der Künstlichen Intelligenz, etwa die Definition von KI und deren aktuelle Fähigkeiten sowie die technische Basis von ChatGPT. Sie betonten ebenso wichtige Datenschutz- und Sicherheitsaspekte.

Anschließend  nahmen die Teilnehmenden an Kleingruppen-Workshops teil, in denen sie tief in das Konzept des „Prompt Engineering“ eintauchten. Das Zusammenspiel von Wissen und Kreativität führte dabei zu innvativen und neuen Ideen.

Wir bedanken uns bei der der Niederrheinischen IHK Duisburg-Wesel-Kleve für die Zusammenarbeit und Unterstützung bei der Organisation dieses erfolgreichen Events  und bei allen Teilnehmenden, die mit ihren Fragen, ihrem Engagement und ihrer Neugier dazu beigetragen haben, den Workshop informativ und spannend zu gestalten.

Konsortialtreffen in Hagen – Unternehmen in unserer Region bestmöglich unterstützen

Am 16. Oktober hat sich das gesamte EDIH-Team im M12 in Hagen getroffen um gemeinsam die nächsten Schritte im EDIH-Projekt zu planen. Der Tag begann mit einer Begrüßung durch die Hagen Wirtschaftsentwicklung. Anschließend wurden erreichte und anstehende Meilensteine besprochen und Ideen gesammelt, mit welchen Angeboten, Technologien und Lösungen wir die Unternehmen in unserer Region bestmöglich unterstützen können. Dabei wurden neue Kooperationsmöglichkeiten identifiziert und konkrete Schritte für die weiteren Aktivitäten vereinbart.

Am Ende waren sich alle Beteiligten einig: Das EDIH SWF Netzwerk ist ein starkes Netzwerk mit einer breiten Palette an Schwerpunktthemen und Kompetenzen. Durch einen engen Austausch und intensive Zusammenarbeit können wir den Unternehmen in Südwestfalen vielfältige Unterstützungsmöglichkeiten im Bereich Digitalisierung bieten. Nun ist es an der Zeit, die neuen Ideen zu konkretisieren und sie durch Angebote für Unternehmen der Region umzusetzen. Stay tuned!

Generation Z trifft auf Babyboomer: Wie gestalten wir die Zukunft des Arbeitsmarkts?

Am 26.September versammelten sich in Dortmund Experten, Unternehmer und Interessierte, um auf der Open Stage im Dortmunder U die drängenden Fragen zur Zukunft des Arbeitsmarkts zu erörtern. Die Veranstaltung bot einen spannenden Einblick in die sich wandelnde Arbeitswelt, geprägt durch den Generationswechsel von den Babyboomern zur Generation Z.

Die Diskussion begann mit einer einführenden Präsentation, die die Bühne für die vielseitigen Themen des Tages setzte. Im Mittelpunkt standen Fragen zur Anpassung der bestehenden Arbeitsbedingungen an die Bedürfnisse der neuen Generation und wie Unternehmen und Arbeitnehmer flexibel zusammenarbeiten können. Ebenfalls zur Debatte standen die Werte und Ziele der Generation Z sowie die Suche nach der richtigen Balance zwischen Beruf und Privatleben.

Ein Hauptaugenmerk der Diskussion lag auf dem Fachkräftemangel und seinen Ursachen. Es wurde deutlich, dass dieser Mangel nicht nur auf demografische Veränderungen, sondern auch auf die unterschiedlichen Erwartungen und Ansprüche der verschiedenen Generationen in der Arbeitswelt zurückzuführen ist. Die Generation Z bringt neue Ideen und Ansichten mit, die sich von den Vorstellungen der älteren Generationen unterscheiden. Es wurde betont, wie wichtig es ist, diese Unterschiede zu verstehen und zu respektieren.

Ein weiterer Schwerpunkt der Diskussion war der Einfluss von New Work auf den Industriestandort Deutschland. Die Veränderungen in der Art und Weise, wie wir arbeiten, erfordern Anpassungen auf Unternehmensebene. Es wurde betont, dass Unternehmen, die flexibel auf die Bedürfnisse ihrer Mitarbeiter eingehen und innovative Arbeitsmodelle implementieren, langfristig erfolgreich sein werden.

Ein Schlüsselergebnis der Diskussion war die Erkenntnis, dass sowohl die Babyboomer-Generation als auch die Generation Z voneinander lernen können. Unerlässlich ist dabei Kommunikation über die Bedürfnisse und Erwartungen im Arbeitskontext. Es wurde klar, dass es keine Patentlösung für Generationenkonflikte gibt, sondern dass der Dialog und der respektvolle Umgang miteinander der Schlüssel zum Erfolg sind. Die Diskussion hat gezeigt, dass es an der Zeit ist, die Zukunft des Arbeitsmarkts gemeinsam zu gestalten und die verschiedenen Generationen in einen konstruktiven Dialog miteinander zu bringen. Nur so können wir die Chancen und Herausforderungen der sich wandelnden Arbeitswelt erfolgreich meistern.

Schauen Sie sich die gesamte Podiumsdiskussion als Stream an.


Zur Podiumsdiskussion

Assistenz-App „Assistiertes Rüsten“ bei BJB: Ein erfolgreicher Unternehmensbesuch mit vielversprechenden Perspektiven

Am 06.09.2023 haben Mitarbeitende des EDIH-Partners FH Südwestfalen das Unternehmen BJB in Arnsberg besucht, um unsere Assistenz-App „Assistiertes Rüsten“ vorzustellen. Die App ermöglicht es, Wissen im Produktionsalltag einfach zu dokumentieren und weiterzugeben, indem sie den Bediener bei der Rüstung der Produktionsanlage unterstützt.

Zunächst wurde die App vorgestellt und anhand von einigen Beispielen die Potentiale der App für die Effizienz- und Produktivitätssteigerung der Produktionsprozesse erläutert. So kann die App beispielsweise Werkzeuge und Teile identifizieren, Daten analysieren und berichten, Anweisungen für den Rüstprozess geben und den Rüstprozess überwachen.

Anschließend haben wir eine Betriebsbesichtigung durchgeführt, um uns ein Bild von der aktuellen Situation und den Herausforderungen bei BJB zu machen. Wir haben dabei einige interessante Einblicke in die verschiedenen Produktionsbereiche erhalten und konnten uns mit einigen Mitarbeitern austauschen.

Der Besuch endete mit der Aussicht auf ein Abstimmungstreffen, bei dem organisatorische Parameter für eine mögliche Einführung der App im Unternehmen besprochen werden sollen. wie z.B. die Anzahl der benötigten iPads, die Schulung der Mitarbeiter, die Integration der App in das bestehende IT-System usw. Darüber hinaus sollen Workshops mit den relevanten Abteilungen durchgeführt werden, um die App an die spezifischen Bedürfnisse und Anforderungen von BJB anzupassen und zu optimieren. Danach soll die App schrittweise in den Produktionsprozessen von BJB eingeführt werden.

Wir bedanken uns für die freundliche Aufnahme und die konstruktive Zusammenarbeit bei BJB und freuen uns auf weitere Kooperation.

InfraHealth 2023: Innovation und Kooperation für die Zukunft des Gesundheitswesens

Die diesjährige InfraHEALTH fand vom 11. bis zum 12. September 2023 in der Universität Siegen statt und lockte Teilnehmer aus dem Gesundheitssektor, der Technologiebranche und anderen verwandten Bereichen an. Angesichts der wirtschaftlichen Herausforderungen, mit denen das Gesundheitswesen konfrontiert ist, wurde die Dringlichkeit betont, sinnvolle digitale und sozio-technische Ansätze zur nachhaltigen Gesundheitsversorgung zu entwickeln.

Die Konferenz bot eine großartige Plattform für die Erkundung und Diskussion der neuesten Trends, bewährten Praktiken und wegweisenden Forschung im Bereich der Gesundheitsinfrastruktur. Dabei brachte die Veranstaltung eine breite Palette von Fachleuten aus verschiedenen Bereichen zusammen, um ihr Wissen, ihre Erkenntnisse und Erfahrungen zu teilen und gemeinsam Lösungen für die drängenden Herausforderungen im Gesundheitswesen zu entwickeln.

Während der Konferenz hatten die Teilnehmenden die Möglichkeit, an einer Vielzahl informativer Vorträge und Workshops zu verschiedenen relevanten Themen teilzunehmen, deren Redner an vorderster Front ihrer Fachgebiete stehen und Einblicke in die neuesten Entwicklungen und Innovationen im Gesundheitswesen boten. Höhepunkt der Veranstaltung war die Ausstellung, auf der neue Demonstratoren, Prototypen und Dienstleistungen im Gesundheitssektor präsentiert wurden. Besucher hatten die Gelegenheit, innovative Technologien und Lösungen zu erkunden, die dazu beitragen könnten, die Gesundheitsversorgung zu verbessern und effizienter zu gestalten.

Darüber hinaus bot die Konferenz reichlich Gelegenheit zum Networking und zur Bildung wertvoller Kontakte. Teilnehmende konnten sich in informellen Gesprächen austauschen, Ideen diskutieren und potenzielle Partnerschaften für zukünftige Projekte knüpfen.

Insgesamt war die InfraHealth-Konferenz eine äußerst informative und inspirierende Veranstaltung, die die Teilnehmenden dazu ermutigte, sich aktiv mit den Herausforderungen und Chancen im Gesundheitswesen auseinanderzusetzen. Die Diskussionen und Erkenntnisse, die auf dieser Konferenz geteilt wurden, tragen hoffentlich dazu bei, die Zukunft der Gesundheitsinfrastruktur positiv zu gestalten und nachhaltige Lösungen für die drängenden Fragen im Gesundheitswesen zu entwickeln.

Webinar der Fachhochschule Südwestfalen: TRIZ – Grundlagen und Anwendungsmöglichkeiten eines Innovationswerkzeugs

Im Rahmen der Veranstaltungsreihe zu Innovationsmethoden und Kreativitätstechniken hat die Fachhochschule Südwestfalen, EDIH-Konsortialpartnner, am 08.09.2023 das Webinar „Triz – Grundlagen eines Innovationstools“ erfolgreich durchgeführt.

TRIZ steht für „Theorie des erfinderischen Problemlösens“. Es handelt sich um eine systematische Methode zur Lösung technischer Probleme und zur Förderung von Innovationen. TRIZ wurde von dem russischen Ingenieur Genrich Altshuller in den 1940er Jahren entwickelt und hat sich seitdem weltweit verbreitet. Die Grundidee hinter TRIZ ist es, die Prinzipien und Muster erfolgreicher Erfindungen zu identifizieren und auf neue Probleme anzuwenden. TRIZ basiert auf der Annahme, dass es in der Technik bestimmte allgemeine Gesetzmäßigkeiten gibt, die bei der Lösung von Problemen wiederholt auftreten.

Die vermittelten Inhalte gaben einen Eindruck zu den Grundlagen und Anwendungsmöglichkeiten der vorgestellten Innovationsmethode. In einem Wechsel aus Wissensvermittlung anhand von bekannten Beispielen aus der Praxis und aktiver Mitarbeit konnten sich die Teilnehmenden die Nutzungspotenziale der Methode für ihre Arbeitswelt selbst erarbeiten.

Das Feedback der dreistündigen Veranstaltung war durchweg positiv und bestärkte die Annahme, die richtigen Inhalte für diese Reihe vorbereitet zu haben. Wir bedanken uns für die tolle Beteiligung und den angeregten Diskurs.

Storytelling im Change-Management: Wie Geschichten Veränderungsprozesse erleichtern können

Wie kann Storytelling im Change-Management eingesetzt werden, um Veränderungsprozesse erfolgreich zu gestalten? Diese spannende Frage stand im Mittelpunkt einer Veranstaltung, die von zwei Expertinnen aus dem Bereich der Digitalisierung und Kommunikation geleitet wurde. Jenny Novak vom Mittelstand-Digital Zentrum Ländliche Regionen und Prof. Dr. Christina Krins von der FH Südwestfalen gaben den Teilnehmenden einen Einblick in die Theorie und Praxis des Storytellings. Sie erklärten, wie Geschichten die Identifikation mit einer Figur fördern und emotionale Verknüpfungen in der kognitiven Verarbeitung schaffen können. Außerdem berichteten sie von konkreten Beispielen, wie Storytelling in verschiedenen Unternehmen angewendet wurde. Dabei blieb vor allem das „Nölpferd“ in Erinnerung, eine humorvolle Darstellung eines ständig unzufriedenen und kritischen Mitarbeiters, der sich dem Wandel widersetzte. Die Veranstaltung bot den Teilnehmenden viele Anregungen und Tipps, wie sie Storytelling in ihrem eigenen Change-Management nutzen können.

Wie der 3D-Druck die Fertigung revolutioniert: Ein inspirierender Vortrag

In einer sich wandelnden Industrielandschaft sind Unternehmen immer auf der Suche nach effizienteren Wegen für die Fertigung von Einzelteilen, Kleinserien und Betriebsmitteln. Insbesondere bei komplexen Bauteilen, die nicht mechanisch hergestellt werden können, steht man oft vor einer Herausforderung. Wie kann der 3D-Druck von Bauteilen und Betriebsmitteln zur Lösung dieses Problems beitragen? Diese spannende Frage stand im Mittelpunkt eines Vortrags von Ferdinand Bunte zu dem Thema „3D-DRUCK: VERFÜGBARKEIT. UNABHÄNGIGKEIT. INNOVATION.”

Bunte gab zunächst einen Überblick über das Thema 3D-Druck und die technologischen Perspektiven. Er betonte, dass ein Umdenken stattfinden muss, um die neuen Möglichkeiten zu nutzen. Der Vortrag zeigte, welche Vorteile der Einsatz von 3D Druck in der additiven Fertigung hat. Am Beispiel der Ersatzteilbeschaffung wurde deutlich: 3D-Druck bedeutet weniger Abfall, weniger Energieverbrauch und schlankere Lieferketten und ist dadurch oft günstiger und zeitsparender als die Bestellung von Ersatzteilen.

Anschließend demonstrierte Bunte anhand von Beispielen, welche Anforderungen der 3D Druck eines Bauteils hat (Werkstoff, Software etc.) und erklärte den Teilnehmenden das Konzept des digitalen Lagers, das eine virtuelle Speicherung von Bauteildaten ermöglicht. Wir danken Ferdinand Bunte für seinen informativen und inspirierenden Vortrag und allen Teilnehmern für ihr Interesse und ihre Fragen.

Praxisnahe Tipps zur Förderung von Digitalisierungsvorhaben

Die Veranstaltung „Förder- und Unterstützungsmöglichkeiten bei betrieblichen Digitalisierungsvorhaben“ war ein voller Erfolg. Rund 60 Vertreter verschiedener Unternehmen nahmen an der Informationsveranstaltung teil, die vom Märkischen Arbeitgeberverband in Kooperation mit dem European Digital Innovation Hub Südwestfalen und der Automotive-Transformationsplattform ATLAS durchgeführt wurde.

Die Veranstaltung beleuchtete verschiedene Bereiche der Förderung, darunter Technologie-, Investitions-, Qualifizierungs- und Ressourceneffizienzförderung sowie Transformations- und Potentialberatung. Experten gaben wertvolle Tipps zur Antragstellung und zum Projektmanagement. Außerdem wurden aktuelle Beratungsprojekte in der Region kurz präsentiert, die zeigen, wie die Digitalisierung in der Praxis umgesetzt werden kann.

Die Teilnehmenden erhielten einen Überblick über die vielfältigen Förderprogramme, die Betriebe bei ihren Digitalisierungsvorhaben unterstützen können. Anhand von betrieblichen Beispielen aus der Region wurden die Programme praxisnah vorgestellt und diskutiert. Die Teilnehmenden konnten so die Passgenauigkeit für die Voraussetzungen im eigenen Betrieb prüfen.

Darüber hinaus bot die Veranstaltung allen Teilnehmenden eine Gelegenheit zum Netzwerken und zum Austausch von Erfahrungen und Ideen. Die Teilnehmenden zeigten sich sehr zufrieden mit dem Format und dem Inhalt der Veranstaltung.