Erfolgreich ins digitale Zeitalter: Hochbesuchten Online-Veranstaltung über das papierlose Büro und die Finanzamt-Richtlinien

Am 21. November 2023 fand eine erfolgreiche Online-Veranstaltung zum Thema „Papierloses Büro – Was sagt eigentlich das Finanzamt dazu?“ statt. Die Veranstaltung, die von Mirco Schmale, einem erfahrenen Steuerberater und Partner einer digitalen Steuerberatungskanzlei in Halver, geleitet wurde, zog eine hohe Teilnehmerzahl an. Mirco Schmale, der nicht nur als Steuerberater sondern auch als „Datev Berater für Berater“ tätig ist, brachte wertvolle Einblicke aus seiner eigenen Erfahrung mit. Seine Kanzlei hat in den letzten Jahren erfolgreiche interne Arbeitsprozesse digitalisiert und optimiert. Seine Expertise erstreckt sich über die Unterstützung von Kollegen des Berufsstandes, Kommunen und mittelständischen Unternehmen bei der Digitalisierung von Prozessen.

Die Teilnehmer erhielten einen tiefen Einblick in die Möglichkeiten und Herausforderungen des papierlosen Büros, insbesondere im Kontext von Finanz- und Lohnbuchführung sowie Jahresabschlusserstellung. Mirco Schmale betonte die bereits existierende elektronische Versendung von Rechnungen in vielen Unternehmen und zeigte auf, wie Schnittstellen genutzt werden können, um verschiedene Prozesse zu optimieren.

Besondere Beachtung fanden dabei Themen wie Datenschutz, gesetzliche Anforderungen, Verfahrensdokumentation und die Schaffung einer klaren und einheitlichen Ablagestruktur. Die Teilnehmer erhielten praxisnahe Tipps, um die Spielregeln des papierlosen Büros erfolgreich umzusetzen.

Die Veranstaltung bot nicht nur eine informative Präsentation, sondern auch Raum für Diskussionen. Nach dem Vortrag von Mirco Schmale hatten die Teilnehmer die Möglichkeit, individuelle Fragen zu stellen und sich weitergehend zu informieren.

Die Veranstaltung begeisterte nicht nur durch ihre informativen Inhalte, sondern lockte auch aufgrund ihrer Relevanz und Praxisnähe eine beeindruckende Anzahl von Teilnehmern an, die aktiv an den Diskussionen teilnahmen und wertvolle Einblicke in die Welt des papierlosen Büros gewinnen konnten.

Digitale Zukunft gestalten: Ganzheitliche Reifemodelle und Strategien für Unternehmen im Fokus

Am 28. November 2023 fand ein Webinar zum Thema der digitalen Transformation von Unternehmen. Der Fokus lag dabei auf der Bewertung und Entwicklung der digitalen Reife von Unternehmen als Schlüsselansatzpunkt für eine effektive Digitalisierungsstrategie.

Die Referentin Nazanin Budeus vom Fraunhofer IML in Dortmund gab einen ersten Einblick über verschiedene Reifegradmodelle und ihre Unterschiede. Sie betonte die Bedeutung dieser Modelle als Werkzeuge, um den aktuellen Status Quo eines Unternehmens zu verstehen, geeignete Maßnahmen abzuleiten und schließlich eine passende Digitalisierungsstrategie zu entwickeln.

Ein Reifegradmodell ist ein bewährtes Instrument zur Bewertung und Verbesserung der Leistungsfähigkeit eines Unternehmens in bestimmten Bereichen. Es bietet eine strukturierte Methode, um den Fortschritt und die Reife in unterschiedlichen Aspekten, wie beispielsweise der Prozessoptimierung, Technologieintegration oder organisatorischen Entwicklung, zu messen. Die Grundidee besteht darin, die Entwicklung eines Unternehmens durch verschiedene Stufen oder Grade (Reifegrade) zu veranschaulichen, wobei jeder Grad spezifische Merkmale und Fähigkeiten repräsentiert. Dies ermöglicht es Unternehmen, ihren aktuellen Stand zu diagnostizieren, Schwächen zu identifizieren und gezielte Maßnahmen zur Verbesserung zu planen.

Schwerpunkt lag auf dem spezifischen Reifegradmodell Industrie 4.0 Maturity Index. Nazanin Budeus präsentierte praxisnahe Anwendungen dieses Index und zeigte, wie Unternehmen eine umfassende Digitalisierungsroadmap entwickeln können. Dabei wurde besonders betont, dass die Roadmap nicht nur die technologische Ebene, sondern auch die organisatorischen und kulturellen Aspekte eines Unternehmens berücksichtigen sollte.

Die Veranstaltung stieß auf reges Interesse und konnte eine hohe Teilnehmerzahl verzeichnen. Die zahlreichen Teilnehmer, bestehend aus Unternehmensvertretern, Fachleuten und Interessierten, unterstreichen die Relevanz des Themas und die hohe Nachfrage nach fundiertem Wissen im Bereich der digitalen Transformation.

Insgesamt war die Veranstaltung ein erfolgreicher Beitrag zur Diskussion über die digitale Transformation von Unternehmen, indem sie praxisnahe Instrumente und Strategien vorstellte, die Unternehmen auf ihrem Weg in die digitale Zukunft unterstützen können.

Nazanin Budeus vom Fraunhofer IML in Dortmund

EDIH-Südwestfalen zu Gast bei Brain4Industry: Stärkung der Zusammenarbeit für digitale Innovationen und Wettbewerbsfähigkeit“

Letzte Woche besuchten drei Vertreter des EDIH-Konsortiums Brain4Industry. Seit Anfang 2023 ist Brain4Industry Teil des EDIH-Netzwerks und unterstützt kleine und mittelständische Technologieunternehmen bei der Steigerung ihrer Wettbewerbsfähigkeit durch Digitalisierung und andere Maßnahmen. Im Rahmen von Test-before-Invest-Programmen offeriert Brain4Industry additive Technologien und Nachbearbeitungsanlagen zu sehr günstigen Konditionen. Unternehmen haben die Möglichkeit, Technologien zu konzipieren, zu testen und zu evaluieren, ob eine Investition rentabel ist.

Gemeinsam mit Herrn Marcin Piaskowski, Projektbeauftragter der Europäischen Kommission für die Tschechische Republik, Liechtenstein, Luxemburg, Malta und Polen, besuchten die Vertreter des EDIH Südwestfalen das neu gegründete Innovationszentrum Brain4Industry (B4I) sowie das Laserzentrum HiLASE, um ihre Wirksamkeit zu bewerten.

Wir schätzen die fortlaufende Zusammenarbeit mit Brain4Industry sowie den regen Austausch, welcher nicht nur für die EDIHs, sondern auch alle beteiligten Unternehmen von Vorteil ist. Durch unsere Kooperation können wir Erfahrungen und Erkenntnisse im Bereich digitaler Innovationen austauschen und somit zur Stärkung beider Organisationen und der von ihnen betreuten Unternehmen beitragen. Wir sind zuversichtlich, dass unsere anhaltende Zusammenarbeit weitere Synergien und innovative Lösungen hervorbringen wird.

Fotos: Brain4Industry

Neue Formen der Zusammenarbeit Erfahrungsaustausch von mittelständischen Unternehmen aus Südwestfalen bei Risse + Wilke in Iserlohn

Der Mittelstand in Südwestfalen steht vor Herausforderungen – Digitalisierung, Dekarbonisierung, immer härterer Wettbewerb in globalen Märkten, fragile Lieferketten und Fachkräftemangel bereiten Sorgenfalten. Um dennoch gut für die Zukunft gewappnet zu sein, ist der Erfahrungsaustausch – kurz ERFA – eine gute Möglichkeit, um Impulse für die eigene Ausrichtung zu sammeln. Unter dem Thema „Innovation durch Kollaboration: Neue Formen der Zusammenarbeit“ fand jetzt ein ERFA-Talk in den Räumlichkeiten der Firma Risse + Wilke Kaltband GmbH & Co. KG in Iserlohn statt. Im Fokus standen zwei Praxisbeispiele für gelungene Kooperationen und Partnerschaften im Mittelstand.

Wie ein Traditionsunternehmen aus dem Sauerland und ein Berliner Start-up voneinander lernen – dazu erzählten Christoph Schöttler (Geschäftsführer Risse + Wilke) und Theresia Teigelkamp (Innovation-Manager Risse + Wilke) aus dem Nähkästchen. Denn das Iserlohner Unternehmen arbeitet seit Jahresbeginn mit dem Start-up Vanilla Steele zusammen, einer Online-Handelsplattform für überschüssige und hochwertige Metalle. Die beiden Unternehmen unterstützen sich in Fragen der Innovation, Digitalisierung und Nachhaltigkeit. Durch die Kooperation erlangte Risse + Wilke eine neue Herangehensweise an die Verwertung von Schrott- und 2A-Material, um nachhaltiger zu wirtschaften. Anschließend stand noch die Besichtigung des Innovationsraumes „FreiRaum“, der seit einem Jahr für Workshops und Veranstaltungen für die Entwicklung des kontinuierlichen Innovationsprozesses genutzt wird, auf dem Programm.

Im zweiten Vortrag „Inkubator meets KMU: Produktinnovationen steigern – neue Märkte und Geschäftsmodelle entwickeln“ gab Kemal Uslu (Innovation & Business Development Manager Gebrüder Jaeger GmbH) Einblicke. Das Unternehmen hat einen eigenen Inkubator aufgebaut, um hier gezielt Produktinnovationen und neue Geschäftsmodelle zu entwickeln.

Das Ziel der ERFA-Talks ist es, sich von erfolgreichen Herangehensweisen inspirieren zu lassen und Erkenntnisse für das eigene Unternehmen zu adaptieren.

„Es war ein toller Austausch, besonders der Rundgang durch die Produktion und die Besichtigung des Innnovationsraumes hat begeistert. Die 20 Teilnehmenden waren sehr aktiv in den Diskussionen nach den beiden Vorträgen“, zog Organisatorin Sonja Pfaff von der Gesellschaft zur Wirtschafts- und Strukturförderung im Märkischen Kreis (GWS) ein positives Fazit.

Die Veranstaltung war eine Kooperation von EDIH Dortmund und EDIH Südwestfalen. Die GWS ist ein EDIH-Projektpartner und agiert als Schnittstelle zwischen Unternehmen und dem Europäischen Netzwerk. Das Ziel der European Digital Innovation Hubs – kurz EDIH – ist die Unterstützung von Unternehmen im Bereich Digitalisierung und Innovation. Seit 2019 bietet die GWS bereits regelmäßige ERFA-Talks für den Erfahrungsaustausch von Unternehmen an.

Innovations-Workshop: Kreativitätsmethoden für beruflichen und persönlichen Erfolg

Am vergangenen Dienstag, 24. Oktober 2023 wurde von der Fachhochschule Südwestfalen eine Veranstaltung im Bereich der Innovations- und Kreativiätstechniken abgehalten, deren Fokus auf der Umsetzung des kreativen Denkens lag.

Der Workshop „Kreativität leicht gemacht. Sechs Denkhüte von Edward De Bono“ von Sabrina Nöhmke bot den Teilnehmerinnen und Teilnehmern die Gelegenheit, innerhalb einer Stunde zu erleben, wie Kreativitätsmethoden nicht nur als „reine“ Kreativität verstanden werden können, sondern darüber hinaus, wie sie im beruflichen und auch privaten Kontext einen erheblichen Mehrwert bieten können.

Die sechs wichtigsten Erkenntnisse wollen wir mit Ihnen teilen:

  • Kreativitätstechniken fungieren als Werkzeuge, um kreatives Denken zu stimulieren und somit die Fähigkeit zu fördern, abwegige Lösungsansätze zu entwickeln. Das Triggern des kreativen Denkens steht hierbei im Vordergrund.
  • Kreativität erweitert Ihren Horizont und erstreckt sich über die Grenzen künstlerischer oder musischer Begabungen hinaus. Der Schwerpunkt liegt von Kreativität liegt viel mehr in der Schöpfung und Entwicklung innovativer Lösungen für (bereits bestehende) Probleme.
  • Die sechs Denkhüte (Six Thinking Hats®) von Edward De Bono entfalten ihr volles Potenzial in Gruppendiskussionen, in denen die kollektive kreative Energie freigesetzt werden kann.
  • Das „Aufsetzen“ der Hüte verlangt von den Beteiligten, vielfältige Perspektiven einzunehmen und auf diese Weise eine Sache oder Fragestellung aus verschiedenen Blickwinkeln zu betrachten.
  • Die Anwendbarkeit dieser Methode erstreckt sich über ein breites Spektrum und reicht von Diskussionen und Debatten bis hin zur Lösung von Konflikten sowie der Beurteilung von komplexen Situationen.
  • Die Vielfalt der eingenommenen Perspektiven ermöglicht eine fundiertere Entscheidungsfindung, indem sie die Gruppe dazu zwingt den Wechsel aus der eigenen Perspektive zu vollziehen.

Ein besonderer Dank gebührt der engagierten Referentin, Sabrina Nöhmke, sowie den Teilnehmerinnen und Teilnehmern, die durch ihre Fragen und Beiträge die Veranstaltung bereichert haben!

EDIH Rheinland Take Off

Heute hatten wir die Gelegenheit, beim EDIH Rheinland Take Off zu Gast zu sein. Die Veranstaltung fand in der eindrucksvollen Kulisse der Digital Church statt – eine inspirierende Umgebung und damit die perfekte Atmosphäre, um unsere Kolleg*innen aus Aachen näher kennenzulernen.

Einer der Höhepunkte dieses Tages war der lebhafte und bereichernde Austausch mit den verschiedenen Partnern des EDIH Rheinland. Es ist immer inspirierend, die Visionen und Ideen verschiedener Akteure im Bereich der digitalen Innovation zusammenzubringen und zu sehen, wie Synergien entstehen.

Darüber hinaus hatten wir die Gelegenheit, unsere zuständige Project Officer der Europäischen Kommission, Giulia Carsaniga, persönlich kennenzulernen. So konnten wir direkte Gespräche mit denjenigen  führen, die eine wichtige Rolle in der Förderung von Forschung und Innovation in Europa spielen.

Wir freuen uns auf den zukünftigen Austausch mit Aachen und den Partnern des EDIH Rheinland und sind gespannt auf zukünftige  gemeinsame Projekte, Herausforderungen, Chancen und  Entwicklungen in der Zukunft. Stay tuned!

Ein Blick in die Welt der Künstlichen Intelligenz und Chatbots

Unsere kürzlich abgehaltene Veranstaltung bei der Niederrheinischen IHK Duisburg-Wesel-Kleve war ein großer Erfolg unserer fortlaufenden Fortbildungsreihe.

Vor einem Publikum von mehr als 80 Teilnehmenden durften wir einen intensiven Workshop mit dem Schwerpunkt auf dem Thema „Chat GPT“ durchführen. Der Workshop bot den Teilnehmenden die Möglichkeit, in die faszinierende Welt der Künstlichen Intelligenz einzutauchen und die neuesten Entwicklungen im Bereich Chatbots und KI zu erkunden.

In ihrer Keynote-Präsentation lieferten Robert Fischbach und Nick Brombach von der Universität Siegen fundierte Einblicke in zentrale Fragen der Künstlichen Intelligenz, etwa die Definition von KI und deren aktuelle Fähigkeiten sowie die technische Basis von ChatGPT. Sie betonten ebenso wichtige Datenschutz- und Sicherheitsaspekte.

Anschließend  nahmen die Teilnehmenden an Kleingruppen-Workshops teil, in denen sie tief in das Konzept des „Prompt Engineering“ eintauchten. Das Zusammenspiel von Wissen und Kreativität führte dabei zu innvativen und neuen Ideen.

Wir bedanken uns bei der der Niederrheinischen IHK Duisburg-Wesel-Kleve für die Zusammenarbeit und Unterstützung bei der Organisation dieses erfolgreichen Events  und bei allen Teilnehmenden, die mit ihren Fragen, ihrem Engagement und ihrer Neugier dazu beigetragen haben, den Workshop informativ und spannend zu gestalten.

Konsortialtreffen in Hagen – Unternehmen in unserer Region bestmöglich unterstützen

Am 16. Oktober hat sich das gesamte EDIH-Team im M12 in Hagen getroffen um gemeinsam die nächsten Schritte im EDIH-Projekt zu planen. Der Tag begann mit einer Begrüßung durch die Hagen Wirtschaftsentwicklung. Anschließend wurden erreichte und anstehende Meilensteine besprochen und Ideen gesammelt, mit welchen Angeboten, Technologien und Lösungen wir die Unternehmen in unserer Region bestmöglich unterstützen können. Dabei wurden neue Kooperationsmöglichkeiten identifiziert und konkrete Schritte für die weiteren Aktivitäten vereinbart.

Am Ende waren sich alle Beteiligten einig: Das EDIH SWF Netzwerk ist ein starkes Netzwerk mit einer breiten Palette an Schwerpunktthemen und Kompetenzen. Durch einen engen Austausch und intensive Zusammenarbeit können wir den Unternehmen in Südwestfalen vielfältige Unterstützungsmöglichkeiten im Bereich Digitalisierung bieten. Nun ist es an der Zeit, die neuen Ideen zu konkretisieren und sie durch Angebote für Unternehmen der Region umzusetzen. Stay tuned!

Der EDIH Südwestfalen stellt sich vor – Erfolgreiche Veranstaltung  mit der Wirtschaftsförderung des Kreises Siegen-Wittgenstein

Am 19. Oktober 2023 wurde das European Digital Innovation Hub (EDIH) Netzwerk und insbesondere der EDIH Südwestfalen vor zahlreichen Vertretern verschiedener kommunaler Wirtschaftsförderungen des Kreises präsentiert.

Die Veranstaltung gewährte nicht nur Einblicke in die Ziele und Dienstleistungen des EDIH Südwestfalen, sondern brachte auch verschiedene Ansätze zur Förderung des Projekts zur Diskussion. Durch die geführten Gespräche wird ein Multiplikatoreffekt angestrebt, indem die Informationen rund um das EDIH Netzwerk auch durch die kommunalen Wirtschaftsförderer in die Breite und interessierte KMU getragen werden.

Die Vorstellung des EDIH erfolgte durch Robert Fischbach und Nick Brombach. In Begleitung der anwesenden Vertreter der kommunalen Wirtschaftsförderungen wurden auch Pläne für eine Roadshow durch die Kommunen erörtert, um das Projekt in der gesamten Region bekannter zu machen.

Die Teilnehmer der Veranstaltung zeigten sich begeistert von den Möglichkeiten, die der EDIH Südwestfalen für die heimische Wirtschaft bereithält. Im Anschluss an die  Präsentation hatten die Gäste außerdem die Gelegenheit, das Fab Lab der Universität Siegen zu erkunden und Einblicke in innovative Technologien und Fertigungsmethoden zu erhalten.



Bildurheber: Kreis Siegen-Wittgenstein

Change Enabler Workshop – „Nach der Einführung ist oft vor dem Scheitern“

Meschede, 20.09.2023 – Die Digitalisierung hat unsere Welt im Sturm erobert und Unternehmen stehen vor der Herausforderung, sich kontinuierlich anzupassen, um wettbewerbsfähig zu bleiben. In diesem Zusammenhang spielte der „Change Enabler Workshop“ eine entscheidende Rolle, indem er Menschen, die Digitalisierungsprojekte vorantreiben, wertvolle Einblicke und Werkzeuge für nachhaltige Veränderungen bot.

Der fünfte und letzte Workshop in dieser erfolgreichen Reihe, vermittelte den Teilnehmenden grundlegende Konzepte des Change Managements. Ein wichtiger Bestandteil war die Begriffe „Change-Plan“ und die „Change Architektur“. Der Change-Plan ist ein strategisches Dokument, das Organisationen bei der Planung und Umsetzung von Veränderungen in ihren Abläufen, Strukturen und Kulturen unterstützt. Er enthält klare Ziele, Maßnahmen, Verantwortlichkeiten, Zeitpläne und Ressourcen, um Veränderungen reibungslos umzusetzen. Die Change Architektur hingegen ist ein konzeptionelles Rahmenwerk, das eine systematische Sicht auf geplante Veränderungen bietet und verschiedene Elemente miteinander verknüpft, um die gewünschten Ergebnisse zu erzielen.

Ein interessantes Fallbeispiel, das besprochen wurde, lautete: „Nach der Einführung ist oft vor dem Scheitern“. Dies unterstreicht, dass Veränderungen in Organisationen oft nicht mit ihrer Einführung abgeschlossen sind. Es betont die Notwendigkeit von Nachhaltigkeit und langfristigem Denken im Change Management. Selbst nach einer erfolgreichen Einführung müssen Organisationen sicherstellen, dass die Veränderung langfristig erfolgreich bleibt und nicht scheitert.

Das Herzstück des Workshops an der Fachhochschule Südwestfalen war ein Planspiel – die Veränderungslandkarte. Hier konnten die Teilnehmer einen Change Plan an einem konkreten Beispiel selbst entwickeln, unter Verwendung der erlernten Maßnahmen und Methoden aus den vorherigen Workshops. Die Veranstaltung endete mit der Ausgabe von Zertifikaten, die die engagierte Teilnahme und die wertvollen Beiträge der Teilnehmer zur Workshop-Reihe würdigten.

Die Workshop-Reihe, insbesondere der Workshop Change Enabler, hat die Teilnehmer mit wertvollen Werkzeugen und Erkenntnissen ausgestattet, um erfolgreich Veränderungen in ihren Organisationen voranzutreiben. Die Kombination aus Theorie und Praxis sowie der offene Austausch zwischen den Teilnehmenden trugen maßgeblich zum Erfolg dieser Veranstaltung bei.

Wir möchten allen Teilnehmenden, Referenten und Kooperationspartnern für ihr Engagement danken und freuen uns auf zukünftige Veranstaltungen.